Radioonkologisches Zentrum

Heidelberg

Im Neubau des Deutschen Krebsforschungszentrums wird eine Umgebung für Forschung, Diagnose und Behandlung geschaffen, die sowohl repräsentativen als auch wissenschaftlichen Anforderungen gerecht wird. Zwei große Lichthöfe leiten Tageslicht bis in die Untergeschosse und fördern Orientierung und Transparenz. Die Beleuchtung folgt den klaren Linien der Architektur und unterstützt das Tageslicht.

Bauherr: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg (DKFZ)
Architektur: heinlewischer Partnerschaft freier Architekten mbB

Im Neubau des Deutschen Krebsforschungszentrums wird eine optimale Umgebung sowohl für Forschung als auch für Diagnose und Behandlung geschaffen. Das Gebäude erfüllt daher nicht nur repräsentative Aufgaben, sondern auch die anspruchsvollen wissenschaftlichen Anforderungen sowie die Bedürfnisse nach einer angenehmen Atmosphäre für den Patientenverkehr. Zwei große Lichthöfe leiten das Tageslicht bis in die Untergeschosse und vermitteln den Besuchern ein Gefühl von Zugänglichkeit, Orientierung und Transparenz.

Die strengen Linienstrukturen der Architektur werden in der Beleuchtungsplanung aufgegriffen und begleiten das Gebäude durch seine verschiedenen Funktionen. Abgependelte, schlanke Rechteckstrukturen fügen sich harmonisch in das großzügige Atrium ein und unterstützen das einfallende Tageslicht auch am Abend und in der Nacht.

In die Deckenlamellen der Flure und Büros integriert sich die Beleuchtung, wodurch sie dezent Teil der Raumgeometrie wird. Stehleuchten ergänzen die Arbeitsplätze mit Direktlicht auf die Arbeitsflächen und sorgen gleichzeitig für angenehmes, indirektes Licht im Raum. Auch die wissenschaftlichen Labore sind mit einer linearen Leuchtenanordnung ausgestattet, die sich entlang der Arbeitsflächen orientiert, um Verschattungen zu minimieren.